Incantare noctu
Hinter unserer betonierten Wirklichkeit fliegen noch Raben am Himmel. Hinter dem endlosen Lärm unserer Straßen singt noch ein Vogel sein Lied. Hinter dem stinkenden Atem unserer Städte weht noch Frühlingsduft übers Land. Nichts ist heilig, nur die Natur. Möge der Same Wurzeln schlagen, wo immer er auf die Erde fällt! Kommt, brechen wir die Mauern um uns her auf, wir sind immer noch frei! Die Kelten leben.
„Incantare noctu“ sang am 18. September 2010 an der Morassina Mittelalter, Pagan Folk und Gothik. Musikalische Zeitreise zurück in die tiefe Vergangenheit Wieder hat ein Kulturereignis der besonderen Art für Aufmerksamkeit im Schwefelloch gesorgt. Die erschienenen Gäste bedankten sich mit anhaltenden Beifall und großem Lob bei den Akteuren. Unter dem Motto: „Die Kelten leben! Kommt brechen wir die Mauern um uns her auf, wir sind noch frei“ das Quartett „Incantare nucto“ uralte Klänge wie Mittelalter, Pagan Folk und Gothik zu Gehör. Durch das Programm führte Hilde Spangenberg die in ihren Ankündigungen den historischen Hintergrund des Liedgutes mit Weisheiten der Kelten und Druiden untermauerte. Kenner dieses Musiktitels äußerten ihre Bewunderung zur Harmonie von Stimme, Instrument und Gestik und gelang dem Quartett somit insgesamt sehr gute Noten. Das mystische Flair wurde durch Feuer und Qualm unterstrichen. Für die Kälte im Tal gab es Met.
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